Interessantes
Epiphanias (Erscheinungsfest)
Epiphanias, Dreikönigstag, ein königliches Fest: Es ist wirklich Gott, der in Christus in die Welt gekommen ist. Er herrscht wie ein König und wird wie ein König empfangen. Die Weisen (Könige) aus dem Morgenland folgen dem Stern, um den neugeborenen König anzubeten, sie bringen ihm kostbare Geschenke.
Wochenspruch
"Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon."
Sternsinger
Die Sternsinger sind unterwegs! Auch wenn es ursprünglich ein katholischer Brauch ist, ziehen mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands evangelische und katholische Kinder gemeinsam als Sternsinger von Haus zu Haus.
Gerne schlüpfen die Kinder in die Rollen der Weisen aus dem Morgenland: Caspar, Melchior und Balthasar, oft begleitet von einem Sternträger und einer weiteren Schar von Kindern. Sie singen Lieder oder sagen Gedichte auf und sammeln dabei für karitative Zwecke. Jedes Haus, das sie betreten, segnen sie und schreiben über die Haustüre die neue Jahreszahl und die drei Buchstaben C-M-B für „Christus mansionem benedicat“: Christus, segne dieses Haus.
Wochenspruch
"Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon."
Sternsinger
Die Sternsinger sind unterwegs! Auch wenn es ursprünglich ein katholischer Brauch ist, ziehen mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands evangelische und katholische Kinder gemeinsam als Sternsinger von Haus zu Haus.
Gerne schlüpfen die Kinder in die Rollen der Weisen aus dem Morgenland: Caspar, Melchior und Balthasar, oft begleitet von einem Sternträger und einer weiteren Schar von Kindern. Sie singen Lieder oder sagen Gedichte auf und sammeln dabei für karitative Zwecke. Jedes Haus, das sie betreten, segnen sie und schreiben über die Haustüre die neue Jahreszahl und die drei Buchstaben C-M-B für „Christus mansionem benedicat“: Christus, segne dieses Haus.
Neujahr
„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Auch wenn unsere Zeit vergeht: Gott bleibt derselbe. Es schenkt uns ein neues Jahr in seiner Gegenwart.
Wochenspruch
"Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit"
Mit Gott Neuland betreten
Weniger rauchen oder mehr schlafen, ein Stellenwechsel oder weniger Gewicht auf der Waage – vielfältig sind die Vorsätze für das neue Jahr.
Noch ist es jung, liegt vor uns, wie ein unbeschriebenes Blatt. Doch wie schnell reißen alte Unsitten ein. Wir können planen, aber wir haben unsere Zukunft nicht in der Hand, das zeigt der Gottesdienst am Neujahrstag. Dennoch macht er Mut zum Aufbruch – auch in unbekanntes Terrain. Unser Wollen, Tun und Planen liegt in Gottes Macht. Wer ihm seinen Weg anvertraut, den wird er leiten. Mit Gottes Schutz und seiner Hilfe können wir den Weg ins neue Jahr getrost wagen.
Wochenspruch
"Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit"
Mit Gott Neuland betreten
Weniger rauchen oder mehr schlafen, ein Stellenwechsel oder weniger Gewicht auf der Waage – vielfältig sind die Vorsätze für das neue Jahr.
Noch ist es jung, liegt vor uns, wie ein unbeschriebenes Blatt. Doch wie schnell reißen alte Unsitten ein. Wir können planen, aber wir haben unsere Zukunft nicht in der Hand, das zeigt der Gottesdienst am Neujahrstag. Dennoch macht er Mut zum Aufbruch – auch in unbekanntes Terrain. Unser Wollen, Tun und Planen liegt in Gottes Macht. Wer ihm seinen Weg anvertraut, den wird er leiten. Mit Gottes Schutz und seiner Hilfe können wir den Weg ins neue Jahr getrost wagen.
Altjahrsabend
In allem Wandel ist Gott beständig. Die Gewissheit prägt Rückschau und Ausblick zum Jahreswechsel: „Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag“.
Wochenspruch
"Meine Zeit steht in deinen Händen."
Glaube im Alltag
Jahresrückblicke gibt es überall: in den Nachrichten, im Fernsehen, in der Zeitung. Was ist im vergangenen Jahr passiert? Was waren die Höhepnkte? Was waren die Krisen? Woran werden wir uns erinnern? Wen werden wir vermissen? Auch in vielen Gottesdiensten am Altjahresabend haben Jahresrückblicke ihren Ort.
Wie sieht mein persönlicher Jahresrückblick aus? Was ist gelungen? Was war schwer? Was möchte ich mitnehmen ins neue Jahr? Was lasse ich zurück? Was brauche ich an diesem Abend – Konfetti und Champagner oder Stille und Einkehr? Jochen Klepper dichtete 1938: „Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen“ (EG 64,1).
Wochenspruch
"Meine Zeit steht in deinen Händen."
Glaube im Alltag
Jahresrückblicke gibt es überall: in den Nachrichten, im Fernsehen, in der Zeitung. Was ist im vergangenen Jahr passiert? Was waren die Höhepnkte? Was waren die Krisen? Woran werden wir uns erinnern? Wen werden wir vermissen? Auch in vielen Gottesdiensten am Altjahresabend haben Jahresrückblicke ihren Ort.
Wie sieht mein persönlicher Jahresrückblick aus? Was ist gelungen? Was war schwer? Was möchte ich mitnehmen ins neue Jahr? Was lasse ich zurück? Was brauche ich an diesem Abend – Konfetti und Champagner oder Stille und Einkehr? Jochen Klepper dichtete 1938: „Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen“ (EG 64,1).
Christvesper 24.12.24
„Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist heute der Heiland geboren!“ In allen Kirchen an allen Orten erklingt das Evangelium von der Geburt Jesu. Es ist Weihnachten! Gott kommt in die Welt.
Tagesspruch
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids."
Zeit der Erfüllung
Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe – jedes Jahr berührt sie uns neu: unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach allumfassender Liebe, nach einem Gott, der keine Angst macht, nach Licht in der Dunkelheit – wenigstens am Heiligen Abend.
Im Krippenspiel, in der Lesung des Weihnachtsevangeliums und in den leuchtenden Augen der Kinder wird etwas spürbar davon, was die Propheten verheißen haben: Den Jubel über ein hilfloses Kind, das der Welt Rettung und Hilfe bringt, ein allumfassendes Friedensreich und einen gerechten Herrscher, der weise und barmherzig regiert. All das erfüllt sich in dem kleinen Kind. Es ist ganz arm und soll uns reich machen. Es kommt in die Dunkelheit und bringt Licht. In ihm dürfen auch wir wieder Kinder sein.
Tagesspruch
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids."
Zeit der Erfüllung
Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe – jedes Jahr berührt sie uns neu: unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach allumfassender Liebe, nach einem Gott, der keine Angst macht, nach Licht in der Dunkelheit – wenigstens am Heiligen Abend.
Im Krippenspiel, in der Lesung des Weihnachtsevangeliums und in den leuchtenden Augen der Kinder wird etwas spürbar davon, was die Propheten verheißen haben: Den Jubel über ein hilfloses Kind, das der Welt Rettung und Hilfe bringt, ein allumfassendes Friedensreich und einen gerechten Herrscher, der weise und barmherzig regiert. All das erfüllt sich in dem kleinen Kind. Es ist ganz arm und soll uns reich machen. Es kommt in die Dunkelheit und bringt Licht. In ihm dürfen auch wir wieder Kinder sein.
Der 4. Advent
Wenn Gott in die Welt kommt, ändern sich die ungerechten Verhältnisse. Hungrige werden satt, Gewaltige werden vom Thron gestoßen: So singt es Maria, die Mutter Jesu, im „Magnificat“.
Wochenspruch
"Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!"
Freut Euch, Ihr Hungrigen!
Freude kann schön machen. Unscheinbare Menschen fangen an zu leuchten, wenn sie sich auf etwas freuen: junge Mütter, die wie Maria ein Kind erwarten, Verliebte, die sich auf den geliebten Menschen freuen.
Von überstrahlender und verändernder Freude spricht auch der Vierte Advent. Der Herr ist nah! Die Nachricht kann man nicht für sich behalten. Wie Sarah, der in ihrem Alter ein Sohn verheißen wird und Maria, die Gott lobt, der Niedrige erhöht und Mächtige vom Thron stößt, können auch wir uns anstecken lassen von der Freude über das göttliche Ja zu uns – und darin gütiger und schöner werden.
Lichter
Jeden Sonntag wird eine Kerze mehr angezündet am Adventskranz. Heute leuchten alle vier. Mit jeder Kerze wird der Kranz ein wenig heller. „Tragt in die Welt nun ein Licht. Sagt allen: Fürchtet euch nicht!“, heißt es in einem Adventslied (EG NB 571,1)
Ich setze mich vor den Adventskranz. Ich zünde eine Kerze nach der anderen an. Bei jeder Kerze bitte ich, dass Licht in die Bereiche des Lebens fällt, die mir dunkel erscheinen.
Wochenspruch
"Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!"
Freut Euch, Ihr Hungrigen!
Freude kann schön machen. Unscheinbare Menschen fangen an zu leuchten, wenn sie sich auf etwas freuen: junge Mütter, die wie Maria ein Kind erwarten, Verliebte, die sich auf den geliebten Menschen freuen.
Von überstrahlender und verändernder Freude spricht auch der Vierte Advent. Der Herr ist nah! Die Nachricht kann man nicht für sich behalten. Wie Sarah, der in ihrem Alter ein Sohn verheißen wird und Maria, die Gott lobt, der Niedrige erhöht und Mächtige vom Thron stößt, können auch wir uns anstecken lassen von der Freude über das göttliche Ja zu uns – und darin gütiger und schöner werden.
Lichter
Jeden Sonntag wird eine Kerze mehr angezündet am Adventskranz. Heute leuchten alle vier. Mit jeder Kerze wird der Kranz ein wenig heller. „Tragt in die Welt nun ein Licht. Sagt allen: Fürchtet euch nicht!“, heißt es in einem Adventslied (EG NB 571,1)
Ich setze mich vor den Adventskranz. Ich zünde eine Kerze nach der anderen an. Bei jeder Kerze bitte ich, dass Licht in die Bereiche des Lebens fällt, die mir dunkel erscheinen.
Der 3. Advent
„Bereitet dem Herrn den Weg!“ Gott ist auf dem Weg in die Welt – das ist das Thema des 3. Advents. Es verbindet sich mit Johannes dem Täufer, der als Wegbereiter Jesu gilt.
Wochenspruch
"Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig."
Macht den Weg frei!
Manchmal suche ich Gott, aber der Weg scheint versperrt. Ich dringe nicht durch, stehe mir selbst im Weg. Räumt die Steine aus dem Weg! fordert der Dritte Advent.
Im Zentrum: Johannes der Täufer, der mit seinem Ruf zur Umkehr Jesus den Weg bereitet. Wo Jesus kommt, da wird die Welt heller und heiler: Vertrocknetes beginnt zu blühen, verschlossene Augen öffnen sich, es zeigt sich, was in den Herzen verborgen ist. Nichts soll seinem Kommen entgegenstehen: weder Täler der Traurigkeit noch Berge der Selbstüberschätzung. Ihm den Weg zu bereiten heißt wach zu bleiben und sich in Bewegung setzen zu lassen: Traurige zu trösten, einander anzunehmen und die zu ermutigen, die längst schon aufgegeben haben.
Wochenspruch
"Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig."
Macht den Weg frei!
Manchmal suche ich Gott, aber der Weg scheint versperrt. Ich dringe nicht durch, stehe mir selbst im Weg. Räumt die Steine aus dem Weg! fordert der Dritte Advent.
Im Zentrum: Johannes der Täufer, der mit seinem Ruf zur Umkehr Jesus den Weg bereitet. Wo Jesus kommt, da wird die Welt heller und heiler: Vertrocknetes beginnt zu blühen, verschlossene Augen öffnen sich, es zeigt sich, was in den Herzen verborgen ist. Nichts soll seinem Kommen entgegenstehen: weder Täler der Traurigkeit noch Berge der Selbstüberschätzung. Ihm den Weg zu bereiten heißt wach zu bleiben und sich in Bewegung setzen zu lassen: Traurige zu trösten, einander anzunehmen und die zu ermutigen, die längst schon aufgegeben haben.
Der 2. Advent
„Seht auf und erhebt eure Häupter!“ Adventlich leben heißt, in Erwartung leben. Der zweite Advent schließt auch die Hoffnung auf die Wiederkunft Christi ein.
Wochenspruch
"Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."
Glaube im Alltag
Selten wird in Schule und Familie so viel gesungen und musiziert wie in der Adventszeit. Das Singen von Adventsliedern und das Spielen der alten, feierlichen Weisen wecken die Vorfreude auf Weihnachten.
Advent heißt Ankunft – Kommen dessen, der helfen und retten kann: Jesus Christus. Das Motiv seines Kommens in die Welt hat der Liederdichter Paul Gerhardt in einem Adventslied so ausgedrückt:
Nichts, nichts hat dich getrieben / zu mir vom Himmelszelt / als das geliebte Lieben / damit du alle Welt in ihren Tausend Plagen und großen Jammerlast / die kein Mund kann aussagen / so fest umfangen hast.
(Paul Gerhardt, EG 11).
Ich frage mich: Worauf warte ich? Ich lese den Liedvers Zeile für Zeile und beziehe ihn auf mich. Ich bringe meine „Plagen“ vor den, der kommen will: Jesus Christus.
Quelle: Evangelischer Lebensbegleiter
Wochenspruch
"Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."
Glaube im Alltag
Selten wird in Schule und Familie so viel gesungen und musiziert wie in der Adventszeit. Das Singen von Adventsliedern und das Spielen der alten, feierlichen Weisen wecken die Vorfreude auf Weihnachten.
Advent heißt Ankunft – Kommen dessen, der helfen und retten kann: Jesus Christus. Das Motiv seines Kommens in die Welt hat der Liederdichter Paul Gerhardt in einem Adventslied so ausgedrückt:
Nichts, nichts hat dich getrieben / zu mir vom Himmelszelt / als das geliebte Lieben / damit du alle Welt in ihren Tausend Plagen und großen Jammerlast / die kein Mund kann aussagen / so fest umfangen hast.
(Paul Gerhardt, EG 11).
Ich frage mich: Worauf warte ich? Ich lese den Liedvers Zeile für Zeile und beziehe ihn auf mich. Ich bringe meine „Plagen“ vor den, der kommen will: Jesus Christus.
Quelle: Evangelischer Lebensbegleiter
Nikolaus-Tag
Viele Legenden ranken sich um Bischof Nikolaus von Myra. Sie alle erzählen davon, wie der Bischof Kindern oder armen Menschen Gutes getan hat. Daran erinnern noch heute die gefüllten Stiefel vor der Tür.
Tagesspruch
"Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen."
Freude am Schenken
Manche Menschen schenken gerne. Ohne Berechnung, einfach so, weil sie gerne anderen eine Freude machen. Oft strahlen sie eine besondere Fröhlichkeit aus. Vielleicht, weil sie ihren eigenen Besitz nicht ganz so ernst nehmen.
So wie Bischof Nikolaus von Myra (3. Jh) um dessen Großzügigkeit sich zahlreiche Legenden ranken: So hat er sein ererbtes Vermögen den Armen gegeben und soll drei mittellosen Jungfrauen zu ihrer Mitgift verholfen haben. Der Nikolaustag ermuntert zum zweckfreien, stillen Geben und erinnert daran, wieviel uns selbst von Gott geschenkt worden ist: „Aus Gnade seid ihr selig geworden.“ Aus diesem Reichtum heraus können wir selbst immer wieder Freudenboten werden, Traurige trösten und Bedürftigen helfen – ein bisschen so wie Nikolaus.
Tagesspruch
"Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen."
Freude am Schenken
Manche Menschen schenken gerne. Ohne Berechnung, einfach so, weil sie gerne anderen eine Freude machen. Oft strahlen sie eine besondere Fröhlichkeit aus. Vielleicht, weil sie ihren eigenen Besitz nicht ganz so ernst nehmen.
So wie Bischof Nikolaus von Myra (3. Jh) um dessen Großzügigkeit sich zahlreiche Legenden ranken: So hat er sein ererbtes Vermögen den Armen gegeben und soll drei mittellosen Jungfrauen zu ihrer Mitgift verholfen haben. Der Nikolaustag ermuntert zum zweckfreien, stillen Geben und erinnert daran, wieviel uns selbst von Gott geschenkt worden ist: „Aus Gnade seid ihr selig geworden.“ Aus diesem Reichtum heraus können wir selbst immer wieder Freudenboten werden, Traurige trösten und Bedürftigen helfen – ein bisschen so wie Nikolaus.
Der 1. Advent
Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Advent, das heißt Ankunft: die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu in dieser Welt, eine Zeit der Vorfreude und der gespannten Erwartung: „Macht hoch, die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit!“
Wochenspruch
"Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer."
Glaube im Alltag
Adventskranz und Adventskalender
„… erst eins, dann zwei, dann drei dann vier …“, der Adventskranz mit seinen vier Kerzen ist aus der Adventszeit nicht wegzudenken. Ihn gibt es mittlerweile in vielen Formen und Farben. Dabei ist der ursprünglich evangelische Brauch noch gar nicht so alt: 1839 erfand ihn der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) – eigentlich als eine Art Adventskalender. Im Betsaal des „Rauhen Hauses“ für bedürftige Kinder in Hamburg ließ er zum ersten Mal einen Kranz aus einem alten Wagenrad mit 24 Kerzen aufhängen: 20 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten, vier dicke weiße für die Sonntage.
Das tägliche Anzünden der Kerzen bei Weihnachtsliedern und –geschichten sollte den Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen.
Der runde Kranz aus Tannengrün, den wir heute in unsere Zimmer stellen, versinnbildlicht Harmonie, Ganzheit und Unendlichkeit. Das Grün der Zweige ist ein Zeichen für Hoffnung und Erwartung. Die vier Kerzen weisen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat: Finsternis und Tod haben nicht das letzte Wort.
Den Adventskalender, wie wir ihn heute kennen, gibt es erst seit einem guten Jahrhundert: 1903 brachte ein evangelischer Verleger aus München den ersten gedruckten „Türchenkalender“ heraus. Auf diesem Weg den Kindern das Warten auf Weihnachten zu erleichtern, später zu versüßen, gewann schnell an Beliebtheit. Heute gibt es auch den Adventskalender in allen erdenklichen Formen und Gestalten.
Quelle: Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)
Wochenspruch
"Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer."
Glaube im Alltag
Adventskranz und Adventskalender
„… erst eins, dann zwei, dann drei dann vier …“, der Adventskranz mit seinen vier Kerzen ist aus der Adventszeit nicht wegzudenken. Ihn gibt es mittlerweile in vielen Formen und Farben. Dabei ist der ursprünglich evangelische Brauch noch gar nicht so alt: 1839 erfand ihn der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) – eigentlich als eine Art Adventskalender. Im Betsaal des „Rauhen Hauses“ für bedürftige Kinder in Hamburg ließ er zum ersten Mal einen Kranz aus einem alten Wagenrad mit 24 Kerzen aufhängen: 20 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten, vier dicke weiße für die Sonntage.
Das tägliche Anzünden der Kerzen bei Weihnachtsliedern und –geschichten sollte den Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen.
Der runde Kranz aus Tannengrün, den wir heute in unsere Zimmer stellen, versinnbildlicht Harmonie, Ganzheit und Unendlichkeit. Das Grün der Zweige ist ein Zeichen für Hoffnung und Erwartung. Die vier Kerzen weisen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat: Finsternis und Tod haben nicht das letzte Wort.
Den Adventskalender, wie wir ihn heute kennen, gibt es erst seit einem guten Jahrhundert: 1903 brachte ein evangelischer Verleger aus München den ersten gedruckten „Türchenkalender“ heraus. Auf diesem Weg den Kindern das Warten auf Weihnachten zu erleichtern, später zu versüßen, gewann schnell an Beliebtheit. Heute gibt es auch den Adventskalender in allen erdenklichen Formen und Gestalten.
Quelle: Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)