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Die Orgel

Quelle: Anita Bleckert
Ein Duderstädter Orgelbauer (Levi Nürnberger) erstellte 1827 ein verbessertes Instrument auf mit 2 Manualen und Pedal mit 17 klingenden Stimmen. Bis heute blieb das Gehäuse erhalten.

Jedoch schon i 17. Jahrhundert wird von einer neuen Orgel berichtet.

Johann A. Engelhardt aus Herzberg verbessert 1852 diese Orgel auf 18 Register und verstärkt mit Bass-Fundament.

Fa. Furthwängler und Hammer aus Hannover liefert 1907 eine pneumatische Orgel mit 17 Stimmen (hinter dem Gehäuse). Vom alten spätromantischen Orgelwerk wird nichts wiederverbaut.

1975 Wird die Orgel (hinterm Gehäuse) gegen eine mechanische Orgel im Stil (Neobarock) mit 15 Registern von Paul Ott aus Göttingen geliefert. Beim Einbau hat er 4 Register der von 1827 Furthwängler-Orgel wiederverwendet.

Einige Dispositionsfehler werden ausgebessert durch die Fa. Orgelbauwerkstatt Hillebrand aus Altwarmbüchen.

Orgelbauwerkstatt Sauer & Heinemann aus Höxter erweiterte die Orgel 2023 um 3 Register und auf 18 Stimmen, durch 2 tiefliegende Register gewinnt der Klang an deutlichen Volumen. Eine weitere Zungenstimme "Vox dumana" wird im Brustwerk eingesetzt. Die Verantwortung der klanglichen Arbeiten lag bei Orgelbauer Hans-Ulrich Funk aus Herzberg.